Reisetagebuch 3 – Koh Lanta

Unsere erste Insel – Koh Lanta.
Nach der einen Nacht in Chiang Mai ging es früh morgens direkt wieder los. Wir flogen nach Bangkok und von dort weiter in den Süden nach Krabi. Am Flughafen buchten wir einen Minivan, der uns über die Fähre bis hin zu unserem Hotel brachte.
Angekommen in unserem Hotel waren wir schockiert. Es war komplett tote Hose. Wir machten uns auf die Suche nach einem Restaurant, aber keins hatte offen. Schließlich fanden wir einen kleinen Stand mit Thai Essen, welches tatsächlich gut und günstig war.
Die nächsten 1.5 Tage war es durchgängig am regnen, was uns eher weiniger zu Gute kam, da es unmöglich war, etwas zu unternehmen.
Zum Glück war unser Hotel ein Traum. Wir hatten einen großen Pool und ein gut ausgestattetes Bungalow. Zu unserem Vorteil waren wir in der „Low Season“ dort, wodurch wir das Hotel 22 mal billiger bekamen, was aber auch bedeutete, dass absolut nichts los war. Die Low Season hat also Vor- und Nachteile. Im Endeffekt bin ich froh zu dieser Zeit in Thailand zu sein, weil weniger Touristen unterwegs sind und alles billiger ist. Nachdem wir uns wieder einen Roller gemietet hatten, war alles kein Problem mehr, da Koh Lanta eh sehr überschaubar ist

Mit dem Roller machten wir uns dann erst einmal auf den Weg um einen schönen Strand zu suchen. Nach ein paar mal anhalten fanden ein Restaurant direkt an einem schönen Strand.

Am 25. August war „Full Moon“ was für Thailand nur eins bedeutet: Party. Wir verbrachten den Abend mit guter Gesellschaft in einer chilligen Bar und mit vielen Neonfarben.

An unserem letzten Tag wanderte ich mit einer neuen Bekanntschaft zu einem Wasserfall. Der Weg war, nennen wir es interessant und vielfältig. Bevor wir überhaupt los gehen konnten, kehrten einige schon wieder um, da wir vor Schlangen, Skorpionen und Moskitos gewarnt wurden und uns geraten wurde in einer Gruppe zu gehen. Da aber nur noch ein Junge aus Deutschland und ich übrig waren, machten wir uns zu zweit auf den Weg. Nach etwa einer halben Stunde kamen wir an und beschlossen, dass der Wasserfall nicht besonders spektakulär war und wir hochklettern wollten. Also kletterten wir an der Seite hoch und fanden oben angkommen einen kleinen „Pool“ und einen schönen Bach, welchen wir noch ein wenig hochliefen.

Nachdem er mich später an unserem Hotel abgesetzt hatte, beschlossen wir uns zusammen mit den Bekanntschaften vom letzten Abend zu treffen. So verbrachten wir unseren letzten Abend auf Koh Lanta in einer Bar mit Kartenspielen.

In diesem Moment befinde ich mich auf einer Fähre. Wohin es geht, erfahrt ihr in Kürze…

(Weitere Bilder befinden sich unter „Gallery“ oder auf Instagram)

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