Reisetagebuch 14 – Kuala Lumpur & Singapur

Mit dem Flugzeug ging es für Paula und mich dann weiter nach Kuala Lumpur, Malaysia. Der erste Eindruck war überwältigend. Nach langer langer Zeit endlich mal wieder eine große, entwickelte Stadt. Was mir persönlich vor allem gefallen hat ist der große Anteil an Indern in der Stadt, denn wo viele Inder leben gibt es auch viel indisches Essen.
Da ich insgesamt 3 Mal in Kuala Lumpur sein werde, verließen wir die Stadt nach 1.5 Tagen wieder. In der Zeit liefen wir größtenteils stundenlang herum und erkundeten die Stadt etwas, um uns einen ersten Eindruck zu machen. Wir waren zum Beispiel im Eko Park und im Central Market.

Von Kuala Lumpur fuhren wir dann mit dem Bus nach Singapur. In Singapur zu sein war irgendwie gleichzeitig ungewohnt aber auch gewohnt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es so lange her ist, dass ich in so einer westlichen und vor allem sauberen Stadt war. Der Verkehr war geordnet, keine Roller Fahrer, große Kaufhäuser und kein Dreck, alles dort ist gepflegt. Da wir 2,5 Stunden für den Grenzübergang brauchten kamen wir ziemlich spät an und gingen nur noch schnell essen. Unser Hostel lag zu unseren Gunsten im Stadtteil „Little India“.

Am nächsten Morgen gingen wir erstmal in ein großes Einkaufszentrum. Von dort aus gingen wir dann weiter zum botanischen Garten. Der Garten ist riesengroß und sehr gut gepflegt und vor allem der Abschnitt „Orchideen Garten“ ist traumhaft. Wir mussten dann dort leider ein bisschen mehr Zeit verbingen als wir wollten da es jeden Tag eine bis eineinhalb Stunden in Strömen regnet. Den Schauer warteten wir ab und als es nurnoch nieselte, gingen wir dann den Rest des Garten ab, zu unserem Vorteil war dadurch keine Menschenseele mehr unterwegs.

An unserem zweiten Tag in Singapur gingen wir morgens in den Stadtteil „Chinatown“, schlenderten etwas rum, gingen in einen Tempel und aßen Durian. Von dort aus gingen wir zu „Marina Bay Sands“ und „Gardens by the Bay“.

Am nächsten Morgen kehrten wir dorthin zurück und gingen noch in den „Cloud Forest“, ein künstlich angelegter Berg mit einem Wasserfall und Pflanzen unter einer Kuppel. Obwohl es offensichtlich sehr künstlich aussieht war es ein Highlight aus Singapur und atemberaubend schön.
Dann reisten wir auch wieder ab, zurück nach Kuala Lumpur.

Da wir uns die teuren Taxifahrten so gut es ging sparen wollten, gingen wir so einige Stunden Strecken zu Fuß und fielen am Abend mit schmerzenden Beinen und Füßen ins Bett. Obwohl wir nur knapp 3 Tage in Singapur waren, hatte ich das Gefühl, dass es für alles gereicht hat. Man hätte zwar noch mehr Sachen unternehmen können, aber ich denke nichts verpasst zu haben. Mir hat Singapur definitiv gefallen! Ich kann aber nicht von Singapur erzählen ohne das Essen zu erwähnen. Wie jedem bekannt sein sollte liebe ich indisches Essen und sowohl in Kuala Lumpur als auch Singapur gibt es davon nicht zu wenig.

Den nächsten Tag nahmen wir uns größtenteils Zeit zum ausruhen, organisieren und planen. Zudem guckten wir uns eine Moschee an.
Am letzten Tag in Kuala Lumpur fuhren wir morgens mit der Bahn zur „Batu Cave“. Das Tolle an der Höhle war eher weniger die Höhle selbst, sondern die vielen Affen, die auf den bunten Stufen herumsprangen. Nachdem wir mit dem Zug wieder zurück fuhren und ein letztes Mal in unser Lieblingsrestaurant gingen, machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof.

 

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