Reisetagebuch 15 – Malaysia
Ipoh
Ipoh war ein kleiner Abstecher auf dem Weg in die Cameron Highlands. Unseren einzigen Tag dort verbrachten wir größtenteils damit, uns eine Höhle anzugucken und zurück zu laufen. Später liefen wir noch ein wenig durch die Straßen, um uns die Street Art anzugucken, welche nicht besonders beeindruckend war.
Tanah Rata
Am Tag darauf fuhren wir nach Tanah Rata, in die Cameron Highlands. Dort verbrachten wir auch nur einen Tag, an dem wir eine 4 stündige Wanderung durch den Regenwald machten. Die Hälfte der Zeit regnete es, worauf wir aber vorbereitet waren. Trotzdem war die Wanderung sehr schön, anstrengend und hat extrem viel Spaß gemacht. Generell regnete es dort sehr viel und es war mir seit Langem nicht mehr so kalt.
Penang
Da an unserem Ankunftstag einiges anders lief als geplant kamen wir erst sehr spät in George Town, Penang an und sahen nichts von der Stadt. Den nächstens Tag verbrachten wir daher damit, durch die Straßen zu laufen und uns die Street Art anzugucken, für die George Town bekannt ist.
Den zweiten Tag gestalteten wir dann etwas voller und fuhren morgens zum Penang Hill. Wir nahmen die Bahn hoch und liefen oben etwas herum. Wie gedacht war alles eine riesengroße Touristenattraktion und so entschieden wir uns, auf eigene Faust runter zu laufen. Da dies so gut wie niemand tut, war nirgendwo ein Weg ausgeschildert und wir brauchten 5 Versuche, um den richtigen zu finden. Wir liefen einige Zeit den steilen Berg hinunter, durch den Wald, über Staßen und barfuß durch den Matsch. Auf einer größeren Straße wieder angekommen, fuhren wir den restlichen Weg per Anhalter zum botanischen Garten. Im Garten liefen wir eine große Runde und machten uns im Fluss wieder sauber. Zum Glück waren dort mehr Affen als Menschen, wodurch die Atmosphäre sehr idyllisch und angenehm war. Da keiner von uns beiden eine SIM Karte besitzt, mussten wir in der Hitze ein ganzes Stück laufen bis uns schließlich in einem Hotel eine nette Empfangsdame einen Grab (Taxi/Uber) rufte. Vollkommen dehydriert, am verhungern und mit keinerlei restlicher Energie fuhren wir dann zu unserem Lieblingsrestaurant und ruhten uns den Rest des Tages aus.
Der dritte Tag war dann der letzte volle Tag auf der Insel und auch der letzte Tag mit meiner Reisebegleitung Paula, mit der ich seit über 2 Monaten unterwegs war. Wir fuhren morgens zum Strand und verließen ihn Nachmittags erst wieder, pünktlich zum täglichen Regenschauer. Das war dann auch so ziemlich alles was wir an dem Tag taten, abends gingen wir nochmal kurz raus und am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns dann schließlich.
Langkawi
Für mich ging es von Penang aus dann per Fähre zu einer Insel weiter im Norden, Langkawi.
Ich habe mir ein Hostel abseits von dem Touristenort, nicht weit vom Strand gemietet.
Mein Plan für die kommende Woche ist es dort zu entspannen und nichts anderes. Für mich zu sein und mich auf mich allein zu konzentrieren, bevor ich dann wieder nach Kuala Lumpur zurück fahre.
(Update: genau das habe ich dann auch getan.)
[Weitere Bilder befinden sich unter „Gallery“ oder auf Instagram.]
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